
Sonntag, 31. August 2008
Samstag, 30. August 2008
Donnerstag, 28. August 2008
Mittwoch, 27. August 2008
Dienstag, 26. August 2008
Montag, 25. August 2008
Sonntag, 24. August 2008
Samstag, 23. August 2008
Subversion die Zweite

Architektur mal ganz anderst.

Muto - BluBlu.org
MUTO a wall-painted animation by BLU from blu on Vimeo.
Das wird jetzt für die meisten nichts neues mehr sein, aber die Film ist einfach zu gut um ihn hier nicht zu posten. Großen Respekt an Blu für die Idee und Arbeit. Seine Seite mit weiteren Infos und seinen anderen Arbeiten: http://www.blublu.org/
Freitag, 22. August 2008
Donnerstag, 21. August 2008
Mittwoch, 20. August 2008
StreetArt: Joshua Allen Harris
Sehr sehr geile Street Art ist hier zu sehen. Skulpturen aus Mülltüten von Joshua Allen Harris. Er nutzt die Abluft der U-Bahn-Schächte um seinen Creaturen Leben einzuhauchen.
Max Ernst - Une Semaine De Bonté

Dienstag, 19. August 2008
Montag, 18. August 2008
Featured Artist: Jen Stark

Sonntag, 17. August 2008
Du Bist Jackson Pollock
Ja - so ist es - du bist nicht Deutschland, du bist Jackson Pollock. Nice little Gimmick. Endecke den Künstler in dir!
Samstag, 16. August 2008
Musselsoppans Vänner

Freitag, 15. August 2008
Donnerstag, 14. August 2008
Zeichen-Forum
Wer Comics, Illustrationen, Character-Design für Zeichentrickfilme und Games oder einfach Zeichnungen oder Skizzen mag, der kann auf The Drawing Board nen Haufen davon sehen bzw. seine eigenen Sachen zwecks Feedback posten. Das Niveau ist durchweg gut bis hoch. Enjoy!
Mittwoch, 13. August 2008
Dienstag, 12. August 2008
Montag, 11. August 2008
Sonntag, 10. August 2008
In eigener Sache
Soderle, alles muss raus! - nein, Spaß beiseite, der Goof macht Grafik und dem Goof seine Festplatte quillt langsam über. Deshalb, und auch weil ich euch da draußen in den weiten des Web an meinem "Scheiss" teilhaben lassen will, wird hier jetzt täglich eines meiner Werke hochgeschoben. Feedback erwünscht. Und das Copyright ist meins.
Samstag, 9. August 2008
The Street Side Of Live

Donnerstag, 7. August 2008
Coolcool Shirts

An dieser Stelle möchte ich noch auf zwei Labels aufmerksam machen, die - was bedruckte Shirts angeht - wirklich abgefahrene Motive zu bieten haben die sich aus der Masse an "Design-Shirts" abheben.
Da wäre zum einen Tank Theory aus USA und zum anderen The Imaginary Foundation aus der Schweiz. Checkt die Webseiten und Ihr wißt was ich mein.
Mittwoch, 6. August 2008
Illustration und so…



Dienstag, 5. August 2008
Neues aus Schilda - Eine Mittelalter-Posse

Was war passiert, dass man heute noch dessen gedenkt? Dass die fleissigsten Arbeiterameisen ihr Werkzeug niederlegen, gegen Tonkrüge tauschen und in nicht endenden Chorälen dem letzten historischen Ecksteinchen der Heimatstadt huldigen!? - Es war ein Kriegsherr, dessen Kriegsheer einst brandschatzend und vergewaltigend durch Europa zog. Und der -Gott und dem Schicksal sei Dank- auch für eine Woche in unserer verschlafenen Kleinstadt Halt machte, um zu pausieren von seinen grossen historischen Taten-die fanden alle woanders statt..
Jedoch war es ein grosser Glücksmoment, als sich die Stadtväter erst vor wenigen Jahrzehnten wieder an diesen kurzen Aufenthalt erinnerten! Man beschloss, diese Heerespause zum historischen Ereignis zu stilisieren und so wieder etwas kulturellen Wind durch die Stadt und damit so manchen bislang völlig desinteressierten Touristen in die Stadt wehen zu lassen. Doch wie kleidet man dieses doch tendenziell so unbedeutende Ereignis in ein gebührendes Gewand? Flugs setzten sich fleissige NäherInnen zusammen, und schneiderten fleissigst mittelalterlich anmutende Kleider für einen grossen Teil der Stadtbewohner, die die farbenfrohe Neueinkleidung dankbar annahmen, ging hier doch selbst die ausgelassene Karnevalszeit bislang spurlos am Volke vorüber. So wurde auch nicht lange hinterfragt. Stattdessen liessen sich Männlein lange Bärte wachsen und Weiblein sich zur Magd oder gar zur Hexe degradieren, lernten einen tumben Trommelrhythmus oder die passend tumbe Flötenmelodei dazu, um sich dann eine Woche aus der Gegenwart zu verabschieden und endlich einmal auch etwas von wirklicher Bedeutung zu tun: Ein Zahnrädchen beim grössten Mittelalterfestival des Landes zu sein.
So trommeln sie nun. Und flöten. Und singen. Beim grossen Eröffnungs-Umzug mit den grossen Kanonen, die dann die ganze Woche über als grosse Attraktion dienen und mit heftigem Knallen wieder und wieder gezündet werden. Sie singen während der kulturellen Grossdemonstrationen, aber auch danach, wenn sich die Meute in kleine Grüppchen splittert und in den hiesigen Biergärten niederlässt. Um zu trommeln, zu flöten, und zu singen. Das alles endlich einmal, ohne Gefahr zu laufen, ab 22 Uhr von Ordnungshütern in die Schranken gewiesen zu werden. Denn diesmal geht es um das Grosse Ganze! Nicht nur in ihren Biwaks, nein, in jedem Winkel der Stadt. Überall wird getrommelt, geflötet und gesungen, werden Feuerstellen entzündet - und ganz entsprechend dem mittelalterlichen Vorbild wäre es nur lächerlich, wenn hier irgendjemand am urigen Treiben, dem Lärm und der Rauchbelastung auch nur geringsten Anstoss nehmen würde. Zurecht würde man ihn einen Verräter heissen! Solche ignoranten Spalter sollten genauso behandelt werden wie all die ansässigen Händler, die für das schillernde Ereignis werben, indem sie ganz spezielle Produkte herstellen, dann aber rechtlich verfolgt werden, weil sie -ganz der Tradition verpflichtet- keine Sondergenehmigung beim örtlichen Festival-Dachverband eingeholt hatten.
Nundenn, es handelt sich lediglich um eine verlängerte Woche. Eine verlängerte Woche alle vier Jahre, die dem engangierten Volk Brot und Spiele bereitet. Bedeutung schenkt. Und mit dem fulminanten Abschiedsumzug, der exakt dem grossen Eröffnungsumzug entspricht, ja auch wieder ihr Ende findet. Länger wäre das Festival auch kaum organisierbar - sichtlich gezeichnet von einer Woche Dauerbesäufnis ziehen mehrere tausend Einwohner inklusive imponierender Kanonen an unzähligen zehn-, wenn nicht hunderttausenden Touristen vorüber und lassen sich für ihr aufopferungsvolles Dauerbetrinken, -trommeln, -flöten und -singen beklatschen.
Am nächsten Tag ist dann auch alles wieder vorbei. Die Ameisen legen die Tonkrüge beiseite, nehmen wieder ihr Handwerkszeug in die Hand, mit dem sie brav ihr gewohntes Tagwerk verrichten. Vier Jahre lang.
Entweder bis zum Plumps des Steines, der mir vom Herzen fällt-sollte dieser nämlich nach 22 Uhr stattfinden, hab ich mich dem Vorwurf der Ordnungswidrigkeit und Ruhestörung zu stellen.
Oder bis zum nächsten Kanonenschlag in vier Jahren. Wenn die Uhren wieder ein paar hundert Jahre zurückgestellt werden, die Stadt aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und ihr letztes wirklich bedeutungsvolles Ereignis zelebriert: Als ein Kriegsherr mit seinem Kriegsheer hier Pause machte.
von Mike Mammo
Don Hertzfeldt "Rejected
I´m a Banana!!! Don Hertzfeldt ist mit Abstand einer der witzigsten Zeitgenossen was Animation angeht. Checkt den bei der Oscarverleihung 2001 in der Kategorie Bester animierter Kurzfilm nominierten Film Rejected. Großes Kino!
Wer mehr über ihn erfahren oder von ihm sehen will kann das auf http://www.bitterfilms.com/ oder bei Wikipedia.
Destructed Magazine

Montag, 4. August 2008
Castle-PDF-Mag

Sonntag, 3. August 2008
das Schwarze Haus von Memmingen

Übrigens, ganz nebenbei wurde das Haus beim Thomas-Wechs-Preis 2008 (ein Schwäbischer Architekturpreis) prämiert. Hier ein Auszug aus der Begründung:
Durch die Umnutzung einer ehemaligen Schlosserei in ein bewohnbares Haus, wurde ein heruntergekommenes Gebäude inmitten der Memminger Altstadt wieder zu neuem Leben erweckt. Für die Eltern zweier Kinder war es kein Widerspruch, ihren neuen Lebensmittelpunkt mitten in ein vernachlässigtes, innerstädtisches Viertel ohne Vorgarten zu verlagern. Mit dem Haus MuUGN wurde versucht, funktionale Erfordernisse der heutigen Zeit zu erfüllen und sich an gestalterische Traditionen zu halten – ohne sie nachzuahmen. In der heterogenen Umgebung, mit den leer stehenden Gebäuden, dem Schmutz, den heruntergekommenen Ecken und vernagelten Türen soll das Haus seinen Platz finden. Die Fassade mit den dunkel lasierten Holzbrettern – in Analogie zu den Wehrgängen der Stadtmauer, den hölzernen An- und Zubauten der Hinterhöfe im Gerberviertel – stellt diesen Bezug zum Ort her.

das Schwarze Haus von Möhringen

In vier Tagen intensiver Arbeit erhielt das Gebäude einen Anstrich mit 500 Litern Farbe vom Fundament bis zum Giebel, über die Fenster und Dachziegel bis zur Antenne. Die Idee des Projekts stammt von den beiden Künstlern Simon Jung (Berlin) und Erik Sturm (Stuttgart). Das Projekt wurde von der Karin Abt-Straubinger Stiftung gefördert.
Durch die Schwärzung wird das Gebäude anonymisiert und erlangt gleichzeitig Modellcharakter. Besonders spannend ist die Veränderung der Wahrnehmung des Objekts bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Nachts scheint das Gebäude auf den ersten Blick verschwunden, es fügt sich in die Dunkelheit ein. Es besteht eine Wechselwirkung zwischen Objekt und Umgebung.
Simon Jung studiert derzeit Freie Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Erik Sturm steht kurz vor dem Diplom für visuelle Kommunikation an der Stuttgarter Merz-Akademie. Beide Künstler realisieren seit einigen Jahren verschiedenste freie Projekte, bei denen der öffentliche Raum meist als Medium fungiert.
Alle die bei der Kunstaktion nicht dabei sein konnten, haben noch bis Mitte/Ende August die Möglichkeit das Haus zu besichtigen.
Das “Haus in Schwarz” leitet den Neubau der Galerie ABTart ein, welcher in Kürze an dessen Stelle errichtet werden soll. Der Abriss als solcher ist auch Teil der Arbeit. Diejenigen, die über das Abrissdatum informiert werden wollen, schreiben bitte eine Email mit dem Betreff “Abriss” an: saimenRTS@gmx.de
Weiteren Informationen zum Projekt: 0176/ 294 875 01
Jonathan Yeo does the Counterlaugh

Viele werden es schon kennen, das Bild von Jonathan Yeo. Checkt seine Website, die Sachen sind echt frisch und speziell das Portrait von Bush ist ein echter Counterlaugh.
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